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Wolff schürt Verschwörungstheorien, Hamiltons Support-Seite unterstützt Red Bull

Wolff schürt Verschwörungstheorien, Hamiltons Support-Seite unterstützt Red Bull

5. September 2022 ab 08:45
  • GPblog.com

Nach dem Großen Preis der Niederlande gab es eine Menge Verschwörungstheorien im Internet. Auch das Interview von Toto Wolff mit Sky Sports lieferte Futter für Verschwörungen, während das Team LH versucht, den Online-Hass zu dämpfen.

Wolff hält sich nicht zurück

Yuki Tsunodas Leistung beim Großen Preis der Niederlande war bemerkenswert. Er hielt an, fuhr weiter und hielt dann wieder an. Das virtuelle Safety Car, das daraufhin folgte, kam Max Verstappen gelegen und sorgte online für viel Skepsis. Wolff fügte in seinem Interview im Namen von Sky Sports noch etwas hinzu.

''Tsunoda hat auf der Strecke angehalten und ist mit nicht angelegtem Sicherheitsgurt zurückgekommen, hat das Auto wieder gestartet und ist erneut liegen geblieben'', sagte der Mercedes-Teamchef und machte dabei ein lustiges Gesicht. Wolff sagt nicht, dass Red Bull mit AlphaTauri zusammengearbeitet hat, um Max zum Sieg zu verhelfen, aber er leugnet die Verschwörungen auch nicht.

Red Bull unter Beschuss

Vor allem die Strategiechefin von Red Bull Racing, Hannah Schmitz, ist online unter Beschuss geraten. Zu Unrecht, wie das Team LH, die Seite der Unterstützer von Lewis Hamilton, berichtet. Auf dieser Twitter-Seite folgt ein Statement, in dem die Emotionen nach dem Rennen verstanden werden, aber die Sprache und die hasserfüllten Botschaften, die Schmitz erhalten hat, scharf kritisiert werden.

Ob die Botschaft helfen wird, bleibt abzuwarten. Die Irritation unter den Mercedes-Anhängern war nach dem GP in Zandvoort groß. Wieder hatte Verstappen Glück mit einer Safety-Car-Situation und Lewis Hamilton wurde von seinem Team benachteiligt. Das Schmitz und Red Bull Racing in die Schuhe zu schieben, scheint ein bisschen weit hergeholt.